Der bewußte Wille kann teilweise durch die Angst bestimmt sein. So bekommen wir zwar das, was wir scheinbar wollen, aber das muß nicht das sein, was uns glücklich macht. Wenn wir uns unserer Intuition, unseren Träumen oder auch dem Gotteswillen (ist sowieso alles das Gleiche) hingeben, werden wir immer höchstes Glück erfahren. Warum tun wir uns so schwer, einfach das zu leben, was in uns ist? Trauen wir unseren inneren Impulsen nicht? Zweifeln wir daran, dass uns immer das Beste passiert? Das, was uns davon abhält, ist immer nur die Angst. Lieber geben wir uns mit dem kleinen Glück zufrieden oder verzichten sogar darauf, als den Mut aufzubringen, unsere innersten Wünsche zu erfüllen. Das heißt, einfach nur das zu tun, was wir aus dem tiefsten Inneren tun möchten. Diese Entscheidung muß fallen, bevor der Verstand mit dem bewußten Willen eingreifen kann. Die Intuition ist sehr schnell. Noch bevor die Frage zu Ende gestellt ist, ist die Antwort schon da.
Das was wir aus ganzem Herzen wollen, ist auch das, was wir sollen. Ihr “Bauchgefühl” ist immer richtig! Wenn Sie bei einer Entscheidung ein unangenehmes Gefühl im Bauch haben, schauen Sie nach, ob es die Angst ist. Und dann schauen Sie dahinter.
Wenn wir unsere Wünsche zu lange unterdrücken, können sie anfangs pervertiert zum Ausdruck kommen. Doch wenn wir in Gedanken in Richtung Erfüllung gehen – einfach nur die Möglichkeit der Erfüllung zulassen – kommen wir wieder in den Fluss des Lebens. Es kommt zu Synchronizitäten, somit wissen wir, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Synchronizitäten sind auch gut beschrieben in dem Buch “Celestine” von James Redfield oder bei C.G. Jung.